Autor: Nils Kahlefendt

Comic-Experte Jacob Hoffmann (c)privat

Türöffner in die Lesewelt
6. Januar 2023
Jakob Hoffmann, Lesekompass-Juror 2023, über frühe Comic-Abenteuer, die Kindercomic-Kultur in Deutschland und die Herausbildung einer Lesekompetenz für Comics
Autor: Nils Kahlefendt

Comic-Experte Jacob Hoffmann (c)privat

Türöffner in die Lesewelt
6. Januar 2023
Jakob Hoffmann, Lesekompass-Juror 2023, über frühe Comic-Abenteuer, die Kindercomic-Kultur in Deutschland und die Herausbildung einer Lesekompetenz für Comics

Jakob, welche Rolle haben Comics in Deiner eigenen Lese-Biografie gespielt? 

Jakob Hoffmann: Ich habe viel „Asterix“, „Lucky Luke“ und die „Lustigen Taschenbücher“ gelesen. Wichtig war auch das Magazin „Zack“, in dem es immer verschiedene Geschichten gab. Man war darauf angewiesen, sich die Hefte gegenseitig auszuleihen; die alten „Asterix“-Hefte, die ich noch habe, sind dementsprechend total zerfleddert und gehören in die Hall of Fame… In Bibliotheken gab es damals keine Comics. Inzwischen sind die ja eine ganz, ganz wichtige Quelle geworden – es gibt etliche Bibliotheken, die richtig gut aufgestellt sind in Sachen Comics. Das ist für große und kleine leidenschaftliche Comic-Leser essentiell! 

Wenn Comics als Türöffner in die Lesewelt gepriesen werden, zitiert man gern Größen wie Art Spiegelman; wem das Lesen längerer Prosatexte schwerfalle, finde hier einen „visuellen Anker“ fürs Leseerlebnis. Ist damit die Geschichte schon erzählt?  

Hoffmann: Man würde den Comic-Künstlerinnen und -Künstlern Unrecht tun, wenn man sie darauf reduziert, dass sie so etwas wie die einfache Form der Vermittlung von Literatur seien. Gleichzeitig wäre es etwas snobistisch zu behaupten, Comics seien etwas so Eigenständiges, dass sie auf keinen Fall das Vehikel sein dürfen, um sich mit Literatur vertraut zu machen. Ich bin davon überzeugt, dass es auch eine Lesekompetenz für Comics braucht! Und ich glaube, dass es Menschen gibt, die mit der Visualität von Comics gut zurechtkommen – für die kann es tatsächlich ein Einstieg sein in Geschichten, den sie sonst nicht bekommen hätten. Aber die einfache Lösung – Literatur ist das Erstrebenswerte, und wenn Kinder keine Motivation haben zu lesen, dann verzuckern wir das Ganze durch die Verabreichung von ein paar Bildern – die funktioniert nicht. Die Kinder kapieren die dahinterstehende Absicht schnell… 

Man merkt die Absicht, und man ist verstimmt…

Hoffmann: Genau! Comics besitzen eine eigene Literarizität. Und entsprechend braucht es eine eigene Lesekompetenz. Oder, besser noch: eine eigene Lesegeschichte.  

Was sind Deine Erfahrungen, wie Comics auf Kinder wirken?  

Hoffmann: Was im positivsten Sinne passieren kann: dass Kinder einen eigenen und wirklich auch in der Form selbst gewählten Zugang zu einer Geschichte finden. Und damit auch zu einem Thema. Im Unterschied zum Film lässt sich die Zeit selber bestimmen. Du bist autonom im Zeitstrom unterwegs. Meine Erfahrung ist, dass sich Kinder sehr frei zum Comic verhalten, ihn zum Beispiel immer wieder lesen. Natürlich interessieren sie sich für die Geschichte. Aber eben auch für die Bilder. Dadurch haben sie zwei Angebote, über die sie relativ frei verfügen können. Es gibt das Phänomen, dass Kinder anfangen Comics zu lesen, noch bevor sie Schrift lesen können. Mir selbst ging das auch so: Ich habe meine ersten „Asterix“-Comics noch nicht so richtig verstanden. Aber ich fand es toll, mir die Bilder anzuschauen. Es hat sich gegenseitig gestützt: Was sagt die Person in diesem Bild, das mir gefällt? Die guten Comics schaffen es, nicht einfach die Textebene durch die Bildebene zu wiederholen. Sondern zwei Ebenen entstehen zu lassen. Die spielerisch miteinander ins Verhältnis zu bringen – das macht Kindern Spaß! 

Volle Polle: Das Magazin ist ein perfekter Einstieg ins Comiclesen (c)Péridot/Axel Scheffler

Ein selbstbestimmter, fast schon anarchischer Raum: Mit der Taschenlampe unter der Bettdecke die halbe Nacht durchlesen – solche Geschichten kennt unsere Generation noch aus der Kindheit… 

Hoffmann: Für mich ist Comiclesen bei Kindern auch ein Stück Autonomie! Die Diskussion über das Vorlesen, die gerade wieder geführt wird, finde ich total wichtig. Trotzdem gehört es auch zur Entdeckung von Büchern, dass man auch allein auf die Reise gehen kann. Wie gern lesen Kinder etwa Sachen, die noch gar nicht für sie bestimmt sind? Ich erinnere mich, wie ich mit 12 oder 13 Johannes Mario Simmel gelesen habe! Meine Eltern haben nur mit den Augen gerollt. In diesem Sinn ist unsere Zeitschrift „Polle“ etwas für Selbstleser! Das nehmen die Kinder in die Hand – und bestimmen dann vollkommen eigenständig, wie’s weitergeht: Welche Geschichte lese ich zuerst? Wie oft lese ich die? Welche überspringe ich? Vielleicht ist mir das Thema zu ernst, ich verstehe den Witz nicht, finde die Zeichnungen blöd… Alles möglich. Wir bieten einen kleinen Kosmos an. Das ist eine Form der Autonomie, die wir gut finden: Das Kinder einen je eigenen Zugang finden – sowohl in dem Tempo, mit dem sie Sachen lesen, als auch in der Auswahl ihres Lesestoffs. Manche Sachen werden ja auch nachgezeichnet, das ist bei Kindern eine wunderbare Gabe, dass sie mit- und nachzeichnen, umgestalten.  

Ein starker Vorbehalt von Elternseite aus lautet: Wir können Comics nicht vorlesen… 

Hoffmann: Comics markieren tatsächlich auch einen Prozess der Abnabelung von den Eltern. Eine klassische Geschichte, etwa „Huckleberry Finn“, lässt sich wunderbar vorlesen; da findest Du Deine Rolle als Vater oder Mutter ganz klar definiert. Wenn aber Kinder mit einem Comic um die Ecke kommen, denkst Du: Nee, DAS musst du schon selber lesen!  

An welche Altersgruppe wendet sich euer Magazin „Polle“? 

Hoffmann: Wir sagen immer, Kinder von 7 bis 12. Das ist ungefähr die Altersgruppe. Aber natürlich gibt es Siebenjährige, die noch nicht lesen können. So wie es fünfjährige gibt, die Comics schon perfekt verstehen. Auch wenn wir uns über den Inhalt der Comics verständigen, haben wir diese recht große Altersspanne im Blick. 

Die Hefte werden von Erwachsenen zusammengestellt. Wie bekommt ihr mit, was bei der jungen Leserschaft ankommt – und was nicht?  

Hoffmann: Da müssen wir mutmaßen; wir kommunizieren natürlich in erster Linie mit den Eltern. Wir wollen ja auch nicht, dass uns die Kinder auf Instagram Botschaften senden (lacht). Viel Feedback bekommen wir bei unseren Live-Lesungen, die wir glücklicherweise jetzt wieder regelmäßig anbieten können. Deswegen ist auch unser Kindercomicfestival „Yippie!“ total wichtig. Dort sehen wir genau, wie Dinge ankommen und funktionieren. Und wir lesen natürlich ganz viele Kindercomics. Ferdinand Lutz, der ebenfalls Teil der „Polle“-Redaktion ist, schreibt selber Comics, Wiebke Heimchen, die dritte im Bunde lektoriert dazu noch ganz viele Kindercomics. Insofern ist man im ständigen Austausch und durchaus selbstkritisch. In Schulklassen kriegst Du gnadenlos gespiegelt, was gut läuft – und was eben nicht! Die allerbesten Geschichten funktionieren für Große wie für Kleine. 

Das Kindercomic-Festival Yippie! findet seit 2017 in Frankfurt/Main statt (c)Yippie!

Frankreich gilt gemeinhin als comicbegeisterte Nation. Ist Deutschland in Sachen Kindercomics noch ein Entwicklungsland, auch wenn etwa die Rechte an Josephine Marks „Trip mit Tropf“ (Kibitz) inzwischen an Gallimard verkauft wurden? 

Hoffmann: Die Zeiten, in denen vor Comic-Lektüre mit hochnäsig-pädagogischem Zeigefinger gewarnt wurde, sind vorbei. Dazu hat das Label ‚Graphic Novel‘ viel beigetragen! In Deutschland gibt es ein ökonomisches Problem, das merken wir bei „Polle“ auch: Die Comiczeichnerinnen und -zeichner haben keine Geschichten in der Schublade, das gilt auch für die besten unter ihnen. Es dauert ziemlich lange, einen Comic herzustellen, es ist aufwändig und entsprechend teuer. Es gibt in Deutschland noch keine guten Anreize, eigenständige Kindercomics zu produzieren. Es gibt sehr gute Leute, die das machen könnten – aber zu wenig, die es sich leisten können. Anke Kuhl konnte sich ihren phantastischen Kindercomic „Manno!“ (Klett Kinderbuch) leisten, weil sie eine sehr erfolgreiche Kinderbuch-Illustratorin ist. Da ist Frankreich komplett anders aufgestellt. Ein tolles Beispiel ist der alte Lesesaal der französischen Nationalbibliothek. Der wurde nach langer Restaurierung jetzt wiedereröffnet. Die haben einen Buchbestand von 20.000 Büchern im Handapparat – 9000 davon sind Comics! Und entsprechend viele Kinder sind da. Was ebenfalls wichtig und nicht aus dem Blick zu verlieren ist – es gilt, zwischen drei Sachen zu unterscheiden: Die Kindercomics, mit denen wir uns bei „Polle“ beschäftigen, sind ein kleiner, kaum marktrelevanter Teil von unabhängigen Comics mit abgeschlossenen Geschichten. Daneben gibt es Serien wie „Asterix“ oder „Lucky Luke“, die nach wie vor gut laufen. Das sind Maschinen, die – über die Jahre gut geölt – ihre Käuferschaft finden. Und dann gibt’s natürlich: Manga. Eine komplett eigene Welt! Die ist ökonomisch sehr erfolgreich und komm bei den Kindern sehr gut an.  

Wann entdecken Kinder Manga für sich? 

Hoffmann: Die Manga-Welt erfüllt alle Kriterien einer autonomen Jugendkultur, das ist sehr spannend. Sie ist völlig fluide organisiert zwischen Animé und der Cosplay-Szene. Allein schon durch den banalen Umstand, dass man Manga von hinten nach vorn und von rechts nach links liest, braucht es eine eigene Lese-Kompetenz, dazu die Fähigkeit, diese ziemlich komplexen Charaktere zu entschlüsseln.  

Also eher etwas für Ältere…? 

Hoffmann: Es gibt auch Manga für Kinder. Aber so richtig Eintauchen in die Welt von Manga und Anime wird man wohl erst, wenn man einen eigenen Zugang zum Internet hat. Sobald wir etwa in die weiterführenden Schulen kommen, das merke ich in meiner Arbeit, ist Manga ein Riesen-Thema. Das Element der eigenen Jugendkultur wird wichtig. Die Teenager merken natürlich sofort: Die Eltern checken das nicht mehr!  

Du bist in diesem Jahr Mitglied der Lesekompass-Jury. Für die erste Sonderedition des Lesekompasses 2023 werden Comics, Mangas und Co. gesucht, die besonders für die Leseförderung geeignet sind und Lesefreude bei den Kindern wecken – eine gute Idee?  

Hoffmann: Zunächst: Alles, was hilft, auf gute Comics aufmerksam zu machen, ist gut. Punkt.  

Ein pragmatischer Ansatz? 

Hoffmann: Ja. Vielleicht ist es auch klug, zu sagen: Um Comics endlich gebührend ins Bewusstsein zu bringen, konzentrieren wir uns eine Weile auch darauf. Was in meinen Augen noch nicht ausgemacht ist: dass jeder Comic per se lesefreundlich ist oder die Lesefähigkeit fördert. Man muss sich als Leser immer einen eigenen Zugang schaffen! Das ist der große Reiz. Aber natürlich auch immer die Hürde! Und es ist immer mit einer gewissen – Achtung, Reizwort! – Anstrengung verbunden. Weil, es fordert dich als Leser heraus, in diesen Kosmos einzusteigen. Manche machen es mit großer Begeisterung; manchen fällt es total leicht, wenn Bilder mit im Spiel sind. Und anderen eben nicht. Aber da ist der Unterschied zwischen ‚guter Literatur‘ und ‚guten Comics‘ gar nicht so groß. Das Gute an dieser Initiative ist dann erreicht, wenn man das Spektrum möglicher Bücher noch einmal enorm erweitert, wenn man Comics einbezieht.   

Was zeichnet gute Comics aus? 

Hoffmann: Ich würde sagen, zunächst ein kluges, nicht redundantes Verhältnis von Text und Bild: dass das Bild auf den Text vertraut und umgekehrt, dass es eine Eigenständigkeit jeweils gibt. Das andere ist, was sich schon schwieriger beschreiben lässt: Es muss gut gezeichnet und erzählt sein. Es braucht zum Beispiel das richtige Timing, das finde ich total wichtig. Und es ist eine große Kunst bei Comics, dass du immer die Seiten umdrehen willst, immer wissen willst, wie’s weitergeht. Das gilt für die Bild- und die Textebene. Die Geschichte muss schließlich so erzählt werden, dass Kinder als KINDER, als autonome Leserinnen und Leser, ernst genommen werden – ohne Verniedlichung, ohne Herablassung.  Man darf da ganz entspannt bleiben (lacht): Die lieben Kleinen finden sich schon zurecht! 

(c)Yippie!/Moni Port

Jakob Hoffmann, Jahrgang 1964, arbeitet hauptberuflich als Jugendbildungsreferent in einem Pfadfinder:innenverband in Frankfurt/Main. Er ist Leiter des Kindercomicfestivals YIPPIE!, Herausgeber des Kindercomicmagazins POLLE, Comicveranstalter und Kurator (Zuletzt: „Von Monstern, Mäusen und Menschen“ – Illustrierte Briefumschläge von Axel Scheffler). Zusammen mit Chantal Greikowski, Christine Kranz und Johannes Rüster gehört er zur Lesekompass-Jury 2023.

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Der Lesekompass – Die Comic Edition: 2022 konnten die Leipziger Buchmesse und die Stiftung Lesen auf zehn Jahre Lesekompass zurückblicken. Das sind: 330 Titel, darunter rund 20 Hörbücher, von insgesamt 53 Verlagen. 2023 wird es nun noch bunter: Für die erste Sonderedition des Lesekompasses werden Comics, Mangas & Co. gesucht, die besonders für die Leseförderung geeignet sind und Lesefreude bei den Kindern wecken. Eingereicht werden können jeweils Neuerscheinungen, die im Zeitraum zwischen Januar 2022 und April 2023 erschienen sind.

 

 

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