Autor: Buchmesse-Team

Illustration (c) Yvonne Kuschel

Woodstock der Literatur 
20. März 2023
Lesezeichen (III): Ein Blick ins Buch, zwei ins Leben - wir empfehlen Ihnen unsere persönlichen Leipzig liest-Favoriten
Autor: Buchmesse-Team

Illustration (c) Yvonne Kuschel

Woodstock der Literatur 
20. März 2023
Lesezeichen (III): Ein Blick ins Buch, zwei ins Leben - wir empfehlen Ihnen unsere persönlichen Leipzig liest-Favoriten

Lesezeichen (III): Ein Blick ins Buch, zwei ins Leben – wir empfehlen Ihnen unsere persönlichen Leipzig liest-Favoriten  

Wir feiern das Lesen – endlich wieder in Leipzig! Leipzig liest, das Lesefest mit über 2.400 Veranstaltungen und 2.500 Mitwirkenden, bringt den Bücherfrühling vier Tage lang zum Blühen. Tagsüber in den Hallen des Messegeländes, abends in Cafés und Bars, Museen und Szene-Clubs. Ein wenig Ausnahmezustand, eine Art Woodstock der Literatur – und zugleich die vermutlich beste Chance, Leipzig und seine Potenziale zu erkunden.Nationale und internationale Stimmen aller Genre sind zu entdecken: Von Krimi bis Sachbuch, von Kinder- und Jugendbuch bis Phantastik, von Unterhaltungsliteratur bis Manga und Comic. Die Qual der Wahl ist beträchtlich. Wir haben deshalb in den letzten Tagen noch einmal Bücherstapel durchforstet, Tablets, Smartphones, Haftnotizen und Kladden gesichtet – und für Sie spannende Veranstaltungen abseits des Mainstreams zusammengetragen. Ob inspirierende, herzerwärmende Kinderbücher, mitreißende Romane oder ätzende Gesellschaftssatiren – Leipzig liest ist so bunt und vielfältig wie die Welt der Bücher. Bis dahin! 

Wiedergutwerdung | Von Dr. Andreas Knaut, Unternehmenssprecher Leipziger Messe GmbH 

Max Czollek ist ein unbequemer Autor, der sich bereits in Büchern wie „Desintegriert euch!“ und „Gegenwartsbewältigung“ kritisch mit Fragen nach der deutschen Identität und Leitkultur auseinandergesetzt hat. Er selbst nennt sein Generalthema „Ideologiekritik einer deutschen Gegenwart“. In seinem jüngsten Buch Versöhnungstheater (Hanser) [https://www.hanser-literaturverlage.de/buch/versoehnungstheater/978-3-446-27609-3/], geht es um das eigenartige Phänomen der deutschen Erinnerungskultur. Diese vollzieht sich aus seiner Sicht vor allem als „Versöhnungstheater“ – mit dem Zweck, ein neues Narrativ für moralische Selbstvergewisserung und für ein positives nationales Selbstbild zu schaffen. Ein Stück, dessen Libretto aber ohne die Stimmen der Betroffenen aufgeführt wird und bei dem unklar ist, wer eigentlich im Zuschauerraum sitzt. Längst, so Czollek, hat sich solche Erinnerungskultur zum Selbstzweck verstetigt und ihren ursprünglichen Sinnkern, niemals soll sich Gleiches wiederholen, vergessen. Czolleks Thesen muss man nicht alle teilen. Aber er stellt die richtigen Fragen – und seine Essays lesen sich flüssig und inspirierend.

Max Czollek: Versöhnungstheater. Der Autor im Gespräch mit Shelly Kupferberg. 28. April, 21 Uhr. Ariowitsch-Haus, Hinrichsenstraße 14.

Resilienz, Baby! | Von Constanze Hilsebein, Kommunikationsmanagerin Marketing

Zwei Eichhörnchen, die Gymnastik und Nüsse lieben, und ihre beste Freundin, die Häsin, stimmen gegen die Jagd und damit gegen alle anderen Tiere und Menschen. Sie wollen einfach nur in Ruhe ihre Nüsse verstecken. Alle drei haben mit ‚Nein’ gestimmt, aber niemand hat sich darum gekümmert. Jetzt heißt es, Selbstbewusstsein zu wahren und sich nicht von der eigenen Meinung abbringen zu lassen, auch wenn die Stimmung komisch ist. Eva Lindström, die zu den bedeutendsten Bilderbuch-Schöpferinnen weltweit zählt und letztes Jahr mit dem Astrid Lindgren Memorial Award – dem wichtigsten internationalen Kinder- und Jugendbuchpreis – geehrt wurde, hat sich einmal mehr selbst übertroffen: Mit Wir sind die Könige des Waldes, sozusagen (Kunstmann) ist der schwedischen Autorin und Zeichnerin ein fast schon weises Bilderbuch über Freundschaft und Solidarität gelungen. Ich lese meiner vierjährigen Tochter selbst viel vor und weiß, wie wichtig es ist, Kindern auf spielerische Weise die Welt nahezubringen. Mit Büchern, die so inspirierend sind wie die von Eva Lindström, macht das gemeinsame Entdecken doppelt Spaß.   

Eva Lindström: Wir sind die Könige des Waldes, sozusagen. Vorgestellt von der Übersetzerin des Buchs, Maike Dörries. 28. April, 16.30 Uhr, Nordisches Forum, Halle 4, Stand C 310.

Slow Travel | Von Laura Büching, Projektmanagerin Internationaler Bereich/Österreich und Schweiz, Dienstleister, Non-Book und Fachprogramm

Das Leben in vollen Zügen genießen? Ich reise leidenschaftlich gern, und das zeitgemäße Fortbewegungsmittel ist für mich dabei die Bahn. Logisch, dass ich mich besonders auf eine Veranstaltung freue, in der drei Autoren aus drei unterschiedlichen Perspektiven aufs Zugreisen blicken. Die Eisenbahn-Passion von Jaroslav Rudiš ist mir inzwischen gut bekannt – keiner kann so schön erzählen, wie er in vierzig Stunden auf so vielen Verbindungen wie möglich durch ganz Deutschland fährt. Kein Wunder: Jaroslavs Großvater war Weichensteller, sein Onkel Fahrdienstleiter und sein Cousin Lokführer. Gespannt bin ich auf die beiden anderen Gäste: In Das Dorf ist wie das Internet, es vergisst nichts (Sonderzahl) versucht Markus Köhle einen realistischen Eindruck vom Zustand Österreichs zu bekommen, in dem er dem Volk in den Railjets und Speisewägen der Nation aufs Maul schaut. Auch in Bastian Schneiders Buch Das Loch in der Innentasche meines Mantels (Sonderzahl) spielt die Bahn eine tragende Rolle, da die Figur des Romans sich mit dem Zug auf die Suche nach ihrem Autor begibt. Wenn ein feiner Verlag aus dem Gastland Österreich drei bahnverrückte Autoren präsentiert, gibt’s nur eins: einsteigen!   

In vollen Zügen: Jaroslav Rudiš, Markus Köhle und Bastian Schneider lesen aus ihren aktuellen Werken. 29. April, 17 Uhr, Galerie KUB, Kantstraße 18.  

Traumata überwinden | Von Kerstin Grüner, Projektmanagerin Internationaler Bereich, Musik, Buchkunst & Grafik

In ihrem Roman Was suchst du, Wolf? (Zsolnay) verarbeitet die heute in Warschau lebende belarussische Autorin Eva Viežnaviec die Geschichte der „Bloodlands“, wie der Historiker Timothy Snyder die einstigen Sowjetrepubliken südwestlich von Moskau nannte. Allerdings wird der Blutrausch des 20. Jahrhunderts mit all seinen Grausamkeiten bei Viežnaviec konsequent aus der Perspektive der Frauen geschildert – allen voran ihrer Großmutter. Dabei gelingt das Wunder, die Gräuel-Chroniken in beklemmend lebendige Literatur zu verwandeln. Und auch meine Lektüre endet durchaus nicht hoffnungslos; eher frage ich mich, wie sich Kriegs-Traumata überwinden lassen, ohne in künftige Generationen nachzuwirken? In Belarus wurde das Buch jedenfalls zum Überraschungserfolg und Bestseller. Veröffentlicht wurde es im PFLAŬMBAŬM Verlag, der sich der Förderung von Autorinnen in Belarus verschrieben hat und unter der Schirmherrschaft der Nobelpreisträgerin Swetlana Alexijewitsch steht. Ich freue mich darauf, dass zur Buchmesse nicht nur die Autorin, sondern auch ihre mutige Verlegerin in Lesung und Diskussion zu erleben sind. 

Eva Viežnaviec: Was suchst du, Wolf? Lesung und Diskussion mit Swetlana Alexijewitsch. Café Europa, 28. April, ab 15 Uhr. 

Lesung und Gespräch mit Zsolnay-Verleger Herbert Ohrlinger. naTo, 29. April, 17 Uhr. 

Zeitenwandel | Von Gritt Philipp, Projektmanagerin Belletristik/Sachbuch, Kunstbuch

Susanne Gregor, 1981 in Žilina (Tschechoslowakei) geboren, zog 1990 mit ihrer Familie nach Oberösterreich, seit 2005 wohnt sie in Wien, wo sie Deutsch als Fremdsprache unterrichtet. Auch Gregors Roman Wir werden fliegen (Frankfurter Verlagsanstalt) entfaltet die Geschichte der Geschwister Alan und Miša zwischen zwei Welten, Ost und West. Aus wechselnder Perspektive entwirft Susanne Gregor ein einfühlsames Porträt zweier Geschwister, die auf der Suche nach sich selbst in unterschiedliche Richtungen aufbrechen und doch umeinanderkreisen – ein warmer, ein hoffnungsvoller Roman.

Susanne Gregor: Wir werden fliegen. Lesung. 28. April, 15.30 Uhr, Forum „Die Unabhängigen“, Halle 4/D313 

Die Lage ist critical | Von Nikola Korb, Praktikantin Kommunikation

Eine „langweilige Heten-Hochzeit auf f***ing Sylt“ – so klingt es, wenn Hengameh Yaghoobifarah in ihrer taz-Kolumne „Habibitus“ losnörgelt, hier über die Vermählung unseres Finanzministers. Rechter Terror, Rassismus unter Linken, Rape Culture, fades Essen und schlechtes Netz: Seit 2016 legt Hengameh Yaghoobifarah schonungslos den Finger in die Wunden deutscher Leitkultur. Nun also Habibitus (Blumenbar) als Buch. Ich lese gern politische Texte, wenn sie nicht zu schwer und unverdaulich aufbereitet werden. Hengameh Yaghoobifarah verknüpft Humor und eine scharfe Auffassungsgabe und hält einem selbst den Spiegel vor. Gut so! Ich freue mich auf ihren Auftritt. 

Hengameh Yaghoobifarah: Habibitus. Lesung und Gespräch. 27. April, 15.15 Uhr, taz-Studio, Halle 5, C 500. 

Treffen sich zwei | Von Theresa Schicketanz, Studentin der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW)

Ewald Arenz ist Gymnasiallehrer – und das gerne. Zudem schreibt er alle zwei Jahre einen Erfolgsroman. In seinem neuen bemerken zwei Menschen eine Lücke in ihren Leben und dass sie vielleicht doch gerne mehr teilen würden. Er, ein attraktiver Schauspieler, sie eine elegante Fotografin, einige Jahre älter als er. Beide wollen sich reinstürzen ins Gefühlschaos. Und doch ist das kein Selbstläufer: Sie zweifeln, kämpfen und ringen, verlieren sich fast wieder in Ewald Arenz‘ neuem Roman Die Liebe an miesen Tagen (DuMont). In dieser Geschichte findet man sich nach ein paar Seiten selbst wieder – genau das richtige für einen Sonntagnachmittag auf der Couch, mit Keksen und Kakao. 

Ewald Arenz: Die Liebe an miesen Tagen. Lesung. 29. April, 15 Uhr, Buchhandlung Ludwig, Hauptbahnhof, Willy-Brandt-Platz 5. 

Faszination Cosplay | Von Sassette Scheinhuber, Projektmanagerin Manga-Comic-Con

Als die Cosplay-Begeisterung Ende der 1990er Jahre auch auf Deutschland überschwappte, schlüpfte ein Großteil der Akteurinnen und Akteure in die Rolle ihrer liebsten Manga- oder Anime-Charaktere – ganz nach japanischem Vorbild. Ich weiß, wovon ich rede, ich war selbst Teil der Szene. Seitdem hat sich in der Cosplay-Welt ziemlich viel getan. Neben Superheld:innen und Filmfiguren hat nun auch das Buch-Cosplay enorm an Bedeutung gewonnen. Über die Herausforderungen und die Faszination dieser Cosplay-Form wollen wir mit Cosplayer:innen sprechen: Gäste des von Mary Stormhouse moderierten Talks sind die Buch-Cosplayerinnen Bianka Behrend („Bibi“) und Kisacchi. Ich werde am Messe-Samstag nicht nur „dienstlich“ in Halle 3 dabei sein: Klar, dass mich dieses Panel als ehemalige Cosplayerin auch privat brennend interessiert. 

Buch-Cosplay – Trend oder Herzensangelegenheit? Podium mit Bianka Behrend aka Bibi und Kisacchi, Moderation Mary Stormhouse. 29. April, 16.30 Uhr, Große Bühne, Halle 3, Stand G 400.      

Familienaufstellung nach Safier | Von Julia Lücke, Pressesprecherin  

Der Beststellerautor und weltbekannter Bremer David Safier zählt zu den erfolgreichsten Schriftstellern Deutschlands. Seine Romane, darunter „Mieses Karma“, „Jesus liebt mich“ oder „Miss Merkel“ erreichten Millionenauflagen im In- und Ausland. Dazwischen erlaubt er sich aber auch mit viel Beifall von Publikum und Kritik bedachte Abstecher ins ernste Fach: So trug ihm der im Warschauer Ghetto spielende Roman „28 Tage lang“ den Jugendbuchpreis Buxtehuder Bulle ein. Inspiriert war seine Beschäftigung mit der Vernichtungspolitik der Nationalsozialisten auch autobiografisch: Sein Vater war österreichischer Jude, die Geschichte des Holocaust entsprechend präsent. In seinem neuen Roman Solange wir leben (Kindler) erzählt er nun die Geschichte seiner Eltern, die uns vom Wien des Jahres 1937 durch die Gefängnisse der Gestapo führt, später nach Palästina, wo sein Vater Joschi als Barmann und Spion arbeitet und schließlich zur See fährt. Bei der ersten Begegnung der Eltern ist Waltraut eine junge alleinerziehende Witwe, Joschi zwanzig Jahre älter als sie. Ich habe schon viele Bücher von David Safier gelesen – nun bin ich gespannt, wie der Bestseller-Autor mit subversivem Humor mit diesem nicht eben leichten Thema umgeht. 

David Safier: Solange wir leben. David Safier liest aus seinem neuen Roman und spricht mit Shelly Kupferberg. Jüdische Lebenswelten, 27. April, 20 Uhr, Ariowitsch-Haus, Hinrichsenstraße 14.

Kaleidoskop des Schreckens | Von Franziska Burghard, Projektassistentin Ausstellerservice

Sie heißen “Der letzte Vampir von Kradov”, „Nekropias Thron“ oder „Haus Waidmannsruh“, die fünfzehn handverlesenen Schauergeschichten, die der Leipziger Autor Christian von Aster im Band Das Zwielichtkaleidoskop. Schrecken, Verdammnis und Tentakel (Buchheim Verlag) versammelt hat. Ursprünglich geschrieben für Anthologien oder Pulp-Magazine, als Drehbuch oder Theaterstück entstanden, spannen die Storys einen schwarzen Bogen des Schreckens über Jahrhunderte. 2012 hat Christian von Aster den ersten Seraph, den von der Phantastischen Akademie (Mannheim) verliehenen Literaturpreis für deutschsprachige Phantastik-Literatur bekommen – total verdient. Ich selbst liebe die Bücher dieses Multitalents, der mit Leichtigkeit Genregrenzen überspringt und dessen Lesungen immer wieder großartige Erlebnisse sind, seit über einem Jahrzehnt.  

Christian von Aster: Das Zwielichtkaleidoskop. Lesung. 28. April, 17 Uhr, Phantastische Leseinsel 2, Halle 3, Stand D 401. 

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