Schwingen

Schwingen

Sägemehl ging nicht – aus feuerpolizeilichen Gründen. Sportmatten mussten genügen. In den sogenannten „Ring“ gestiegen sind sie trotzdem, die zwei Schweizer Schwinger, um auf der Bühne des Schauspielhauses Leipzig im Rahmen von „Auftritt Schweiz“ helvetische Sport-Folklore mit Literatur zu paaren. Die Verbindung zum Wort schuf Wolfgang Bortlik, der Schwinger-Texte von Schweizer Autoren und eigene Schwinger-Gedichte gelesen und den Anlass moderiert hat. Wie am Schluss der Veranstaltung einer der stämmigen Ringer den auch nicht gerade leichtgewichtigen Autor fast in Zeitlupe kunstgerecht auf die Matte gelegt hat, war große Poesie. Peter Bichsel hätte seine Freude gehabt.


Dani Landolf, Jahrgang 1968, hat als Journalist gearbeitet, zuletzt als stellvertretender Chefredakteur der Berner Tageszeitung „Der Bund“. Seit 2007 ist er Geschäftsführer des Schweizer Buchhändler- und Verlegerverbands (SBVV).

Generation Smartphone

Generation Smartphone

„Wer die Zukunft kennenlernen will, muss 15-Jährige fragen, die alles per Smartphone erledigen“, ist Oliver Samwer, Vorstandsvorsitzender von Rocket Internet und einer der erfolgreichsten deutschen Netz-Unternehmer, überzeugt. In der Tat: Ohne Internet läuft bei Deutschlands Kindern und Jugendlichen nichts mehr. Es ist immer da – wie die Luft zum Atmen. Spätestens im Alter von zehn Jahren sind fast alle im Netz unterwegs – so das Fazit einer aktuellen Studie des Branchenverbands Bitkom. Der Bericht mit dem Titel „Jung und vernetzt – Kinder und Jugendliche in der digitalen Gesellschaft“ stellt fest, dass heute bereits 85 Prozent der 12- bis 13-Jährigen über ein eigenes Smartphone verfügen; die mobile Nutzung des Internets hat sich bei Kindern von 2011 bis 2013 auf 73 Prozent verdreifacht. Dienste wie Google, Wikipedia, YouTube, Facebook, WhatsApp oder Instagram gehören bereits bei den 10-Jährigen zum Alltag. Dreijährige „swypen“ mit den Fingern über Flachbildschirme oder die Cover von Hochglanzmagazinen, Dreikäsehochs hören ihre Lieblings-Tracks per Spotify-Streaming auf dem Schulweg, Jugendliche verabreden sich, von den Erwachsenen unbemerkt, via WhatsApp-Gruppenchats zu Leseaktionen. Oder verschicken über den seit 2014 zu Facebook gehörenden Chatdienst Sprachnachrichten, statt mühsam SMS zu tippen. „Jugendliche, die in ihren Klassenräumen auf interaktiven Whiteboards statt auf Kreidetafeln schreiben, Kleinkinder, die intuitiv Tablets bedienen können, bevor sie Bauklötze aufeinander stapeln, sind nicht mit den Käufergruppen zu vergleichen, die bisher den Buchmarkt bestimmten“, meint Kai Wels, Stabsleiter Digitale Medien und Produktentwicklung beim Berliner Beuth Verlag. Und: „Wer die nachfolgenden Generationen erreichen will, muss ihr mediales Nutzungsverhalten besser verstehen als diese selbst.“ Die „Generation Smartphone“, so Wels, differenziere Content nicht mehr nach den jeweiligen Containern: „Egal ob E-Book, Buch, Zeitung, Magazin, Social Network, Webseite, Blog oder App – für sie ist es am Ende nur ein weiteres Icon auf ihrem Homescreen.“

Neue Chancen für die Leseförderung?

In einer Welt, die uns immer mehr Mobilität und Flexibilität abverlangt, ist elektronisches Lesen zweifellos zukunftsfähig. Leseforscher beobachten indes einen Wandel des Leseverhaltens – es wird flüchtiger, fragmentarischer. Aufbruch in eine neue, aufregende Ära des multimedialen Geschichtenerzählens oder Ende der Gutenberg-Galaxis? „Produzenten und Vermittler sind derzeit gezwungen, sich auf unbekanntes Terrain zu begeben“, meint Doris Breitmoser, Geschäftsführerin des Arbeitskreises für Jugendliteratur (AKJ), der die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Kinder- und Jugendliteratur schon häufiger in seinem traditionellen Frühjahrs-Symposium zur Leipziger Buchmesse in den Blick nahm. „Dabei herrschen Goldgräberstimmung und Unsicherheit gleichermaßen.“ Während die einen auf größere Freiheiten für die Urheber und neue Ausdrucksformen hofften, fürchteten andere die Aushöhlung des Urheberrechts und das Marktdiktat der großen Konzerne. Während auf der einen Seite neue Chancen für die Leseförderung in Sicht kommen, wird andernorts ums Kulturgut Buch, den Fortbestand von Bibliotheken und Buchhandel gezittert. Zeitgemäße Leseförderung muss die Vielfalt im alltäglichen Medienumgang von Kindern und Jugendlichen aufgreifen, um diese in ihrer Lebenswirklichkeit zu erreichen. Aus Sicht der Stiftung Lesenbergen digitale Medien – von der Kinderbuch-App bis zum enhanced E-Book – immense Chancen, fürs Lesen zu begeistern. Um ihre Potenziale für die Leseförderung besser zu nutzen, hat die Stiftung einen eigenen Entwicklungsbereich „Digitales Lesen“ aufgebaut. Er greift aktuelle Erkenntnisse aus der Forschung auf, entwickelt neue Modell- und Forschungsprojekte rund um den Einsatz digitaler Medien in der Leseförderung und bietet allen hier Aktiven Unterstützung und Hilfestellung an, etwa in Form von Webinaren, Leseund Medienempfehlungen. Ob es um Wikipedia-Recherchen oder die neuesten Statusmeldungen auf Facebook geht – für die Stiftung ist Lesen im digitalen Zeitalter eine Schlüsselkompetenz, um an Bildung teilzuhaben, Informationen zu bewerten, die Gesellschaft aktiv mitzugestalten. Nur konsequent, dass sich auch der „Leipziger Lesekompass“, mit dem die Stiftung Lesen und die Leipziger Buchmesse seit 2012 Orientierungshilfen für Lehrer, Erzieher und Eltern geben, nicht auf Gedrucktes beschränkt: „Wir finden, dass andere Trägermedien teilweise enormes pädagogisches und motivatorisches Potenzial bergen“, meint Sabine Uehlein, Programm-Geschäftsführerin der Stiftung. „Wenn Kinder neben einer guten Geschichte auch etwas über den bewussten Umgang mit neuen Technologien lernen können – umso besser!“

Technologie-Revolution als Chance

Angesichts des sich rasant verändernden Mediennutzungsverhaltens der jungen Zielgruppe tun auch Verlage gut daran, die gegenwärtige Technologierevolution als Chance zu begreifen – und in die Zukunft zu investieren. Dabei lässt sich sogar die Klischeefalle umgehen, digitale Produkte als Sargnagel des gedruckten Buchs zu betrachten. Mit seiner Multimediabibliothek LeYo! hat Carlsen die Brücke zwischen beiden Welten geschlagen: Zu jedem Buch der Reihe gibt es eine kostenlos herunterladbare App, mit der Kinder ab drei Jahren Buchinhalte akustisch, visuell und spielerisch erschließen können. „Mit einer guten Idee“, so Stefan von Holtzbrinck, „kann man auch heute noch sehr, sehr schnell wachsen“. Unterm Dach der Holtzbrinck Holding loten Start-ups neue Ge-schäftsmodelle im digitalen Umfeld aus: Der Flatrate-Dienst skoobe etwa, über den sich zu einem festen monatlichen Preis E-Books ausleihen lassen, oder die Plattform LovelyBooks. skoobe (was rückwärts gelesen das Wort E-Books ergibt), wurde 2010 gegründet, ging zwei Jahre später online und bietet heute mehr als 130.000 Bücher aus rund 1.600 Verlagen an. LovelyBooks setzt auf Lesen als Gemeinschaftserlebnis, den Austausch über Bücher – direkt im E-Book, über Widgets, in Apps oder im Social Web. Das kommt an: Derzeit hat die Plattform rund 165.000 registrierte Mitglieder. Die grenzenlosen digitalen Möglichkeiten im Blick, scheint die Branche von einem regelrechten Experimentierfieber erfasst zu sein. Aber: Wird sich der digitale Markt mittel- und langfristig von rein bestsellergetriebenen Umsätzen emanzipieren, lassen sich auch neue, anspruchsvolle literarische Formate durchsetzen, von denen wir heute noch nichts ahnen?

Experimentierfeld Digitalisierung

Genau dieser Fragestellung geht der 2013 von Matthias Gatza, Ingo Niermann und Henriette Gallus gegründete „Modellverlag“ Fiktion nach. Das von der Bundeskulturstiftung geförderte Projekt will die sich durch die Digitalisierung eröffnenden Chancen für die Wahrnehmung und Verbreitung anspruchsvoller Literatur weiterentwickeln. Dabei setzt Fiktion auf mehreren Ebenen an: Simultan werden deutsch- und englischsprachige E-Books publiziert, die sich nicht nur inhaltlich gängigen Marktkriterien verweigern – die Bücher werden auch kostenlos angeboten. Parallel arbeitet man am Aufbau eines internationalen Autoren-Netzwerks, dem inzwischen so illustre Namen wie Elfriede Jelinek, Douglas Coupland oder Tom McCarthy angehören. Mit Workshops und Kongressen für Autoren, Juristen und Verlagsprofis will Fiktion zudem die Debatte übers Urheberrecht vorantreiben. Für Mitgründer Matthias Gatza, Autor, Lektor und im früheren Leben Print-Verleger, eröffnet die Digitalisierung ein spannendes Experimentierfeld: „Als ich mit 26 Jahren meinen eigenen Verlag hatte, musste ich für jedes Buch 10.000 bis 20.000 Mark ausgeben und dazu noch den Vertrieb finanzieren. Jetzt die Chance zu haben, ästhetischen Übermut ohne diese Kosten in eine lesende Gesellschaft zu spielen, finde ich aufregend.“

Klassenzimmer der Zukunft

Klassenzimmer der Zukunft

Frau Ministerin, Angela Merkel gilt als leidenschaftliche Twitterin, und auch Ihr Haus hat fast 1700 Follower. Twittern Sie selbst, beruflich oder privat?

Brunhild Kurth: Ich kenne die technischen Möglichkeiten des Twitterns, sehe aber für meine Arbeit keine direkte Notwendigkeit. Noch immer sind mir die realen Kontakte und Begegnungen mit Menschen und Freunden wichtiger, als diese über eine begrenzte Anzahl von Buchstaben über mein Tun und meine Gefühle zu informieren.

Der Deutsche Lehrertag, der im März 2014 parallel zur Buchmesse stattfand, stand unter dem Motto „Unterricht der Zukunft“. Aktuell kommt die erste internationale Vergleichsstudie zur Medienkompetenz bei Jugendlichen, auch als „Computer-Pisa“ bekannt, zu dem Schluss, dass 30 Prozent der deutschen Achtklässler nur sehr geringe computer- und informationsbezogene Kenntnisse haben. Zugespitzt heißt das: Unsere Schüler sind zwar fit bei Facebook, Twitter & Co., es fehlt ihnen aber an systematischer Medienkompetenz – macht Ihnen das Sorgen?

Kurth: Die Studie sagt leider nichts darüber aus, wie die sächsischen Schüler abschneiden. Aus meiner Sicht wird es in unserer medial geprägten Welt für Kinder und Jugendliche immer wichtiger, sich ganz bewusst und auch kritisch mit Medien und deren Mechanismen auseinandersetzen. Eine umfassende Medienkompetenz zu entwickeln ist dabei eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe: Elternhaus und Schule sowie die Verantwortlichen in Politik, Wirtschaft und Kultur können das nur gemeinsam bewältigen.

Medienkompetenz gehört zu den Schlüsselfähigkeiten der Zukunft. Müssen junge Leute das gezielte Recherchieren von Fakten, die Unterscheidung von Glaubhaftem und Unseriösem, das Strukturieren und Aufbereiten von Informationen nicht ebenso lernen wie Lesen und Schreiben?

Kurth: Genau das ist Ziel schulischer Medienbildung.Es handelt sich dabei um einen dauerhaften, pädagogisch strukturierten und begleiteten Prozess. Die Schüler sollen sich konstruktiv und kritisch mit der Medienwelt auseinandersetzen. Dazu gehört auch, dass die Kinder und Jugendlichen lernen, sich verantwortungsvoll in der virtuellen Welt zu bewegen, die Wechselwirkung zwischen virtueller und materieller Welt begreifen und neben den Chancen auch die Risiken und Gefahren zu erkennen. Zeitgemäße Bildung in der Schule ist nicht ohne Medienbildung denkbar; sie ist als wichtiger Beitrag zu Lernprozessen zu sehen, die aus Wissen und Können, Anwenden und Gestalten sowie Reflektieren, Bewerten, Planen und Handeln erwachsen.

Kinder, denen das Smartphone heute buchstäblich in die Wiege gelegt wird, haben einen natürlichen, gleichsam generationsbedingten Wissensvorsprung gegenüber ihren Lehrern – die im europäischen Vergleich eher zu den Ältesten gehören. Ein Problem?

Bildquelle: Kultusministerium Sachsen

Kurth: Überhaupt nicht. Den generationsbedingten Wissensvorsprung gab es immer – und es wird ihn weiterhin geben. Das ist in allen Ländern so. Trotzdem schauen wir nicht tatenlos zu, sondern unterstützen unsere älteren Kollegen, in dem wir Ihnen zahlreiche Möglichkeiten der Fortbildung anbieten. Aus Gesprächen mit diesen Kollegen weiß ich, dass das Interesse an Fortbildungen zu neuen technischen Möglichkeiten im Unterricht groß ist. Entsprechende Angebote der Medienpädagogischen Zentren werden zahlreich wahrgenommen.

Einer der Gründe dafür, dass digitale Medien so selten im Unterricht genutzt werden, erklären bisherige Studien mit der eher distanzierten Einstellung der Lehrkräfte; anders als zum Beispiel in skandinavischen Ländern stellt hier nahezu die Hälfte der Pädagogen den Mehrwert des Computer-Einsatzes im Unterricht infrage. ‚Die Kids’, heißt es gern, ‚sitzen eh’ schon lange genug vor dem Bildschirm’. Wie lässt sich diese Skepsis aufbrechen?

Kurth: Wir haben eine völlig gegensätzliche Erfahrung gemacht. Das Interesse der Lehrerschaft an der Nutzung der neuen technischen Möglichkeiten ist erstaunlich hoch, was diverse lokale und zentrale Fortbildungen immer wieder beweisen. Außerdem wäre ein Lehrer, der sich nicht der Realität anpassen würde, ein schlechter Lehrer und dieses würden ihm auch seine Schüler spiegeln.

Müsste sich aus Ihrer Sicht auch die Lehrplangestaltung ändern? Hierzulande werden Lerninhalte häufig nach Fächern definiert, der Computer kommt also bevorzugt im Informatikunterricht zum Einsatz – dabei ließen sich doch praktisch überall mit digitalen Medien arbeiten, auch im Biologie- oder Chemieunterricht, den Fächern, die Sie einst lehrten?

Kurth: Die Medienbildung ist in den sächsischen Lehrplänen aller Schularten bereits integrativer Bestandteil und wird als Querschnittsaufgabe von Unterricht verstanden. Das ist nicht in allen Bundesländern selbstverständlich. Dennoch ist es auch in Sachsen notwendig, die Lehrkräfte weiterhin in Fragen von Medienkompetenz fortzubilden und zunehmend auch die erste und zweite Phase der Lehrerbildung verstärkt in den Fokus zu nehmen. Bereits jetzt werden über die 13 Medienpädagogischen Zentren fächerspezifische Fortbildungen für alle Schularten angeboten, die den Einsatz digitaler Medien im Unterricht veranschaulichen.

Dass das Schulbuch auf dem Tablet, das Whiteboard als Schultafel längst keine Utopie mehr sind, zeigt nicht zuletzt das sächsische Pilotprojekt „Klassenzimmer der Zukunft“. In einer ersten Projektphase werden 20 Lehrkräfte aus Oberschulen und Gymnasien in Workshops fortgebildet. Ist das, angesichts der mehr als 30.000 Lehrer im Freistaat, nur ein Tropfen auf den berühmten heißen Stein? Wie geht es weiter?

Kurth: Wir haben uns ganz bewusst für diesen Ansatz entschieden. Dabei waren für uns die Ergebnisse vieler Tablet-Projekte in anderen Bundesländern entscheidend, um nicht deren Fehler zu wiederholen. Ein großes Problem liegt vor allem darin, dass man zuerst die Schulen mit Tablets ausgestattet hat und danach die Lehrer fortbildet. Gerade für den Einsatz von Tablets im Unterricht gibt es zu Beginn viele offene Fragen zu klären. Von der ausreichenden Verfügbarkeit digitaler Schulbücher über Finanzierungs- und Versicherungsfragen bis zu didaktischen Konzepten für den Fachunterricht.Aus diesem Grund haben wir uns für den sächsischen Weg entschieden – und bilden zunächst Lehrkräfte aus unterschiedlichen Fächern aus, die auch die Wirksamkeit von Tablets in ihren jeweiligen Fachgebieten prüfen werden. Parallel dazu erarbeiten Expertenteams Vorschläge für einen landesweiten Einsatz dieser Technik. Die Experten kommen aus dem gesamten Bundesgebiet und sind hervorragende Fachleute auf diesem Gebiet. Ab dem Schuljahr 2015/16 sollen dann gemeinsam mit dem Schulträger ausgewählte Pilotschulen mit Tablets zur Erprobung ausgestattet werden.

Seit Computer, Tablets und Smartphones neben das bedruckte Papier getreten sind, ist die digitale Revolution auch auf der Leipziger Buchmesse mit Händen zu greifen – dennoch hält der Ansturm von Lehrern und Lesernachwuchs ungebrochen an. Was wünschen Sie sich für die Zukunft der Messe?

Kurth: Lesen ist die Schüsselkompetenz für Bildung. Aus diesem Grund ist die Leseförderung auch von herausragender Bedeutung. Leipziger Buchmesse und Bildung gehören deshalb untrennbar zusammen. Das beweisen die zahlreichen ausstellenden Bildungsverlage, die rund 30.000 Lehrer, die jährlich die Buchmesse besuchen sowie die verschiedenen Fachveranstaltungen im Rahmen von Fokus Bildung. Ich wünsche der Leipziger Buchmesse deshalb, dass es ihr weiterhin so hervorragend gelingt, für Literatur zu begeistern und dabei die neuen Medien und das gedruckte Buch gleichermaßen einzubeziehen.